Infoneteintrag Schwerer Schwebepanzer Manta

Typ: [Panzer]

Beschreibung:
Der schwere Schwebepanzer Manta ist eine Weiterentwicklung gleich mehrere Panzer der Vergangenheit. Sowohl Aufbau, als auch Bewaffnung stammen vom schweren Panzer [M765], des Allianzmilitärs. Die Schwebeeinrichtung mittels Antigravitationsfelder wurde zuerst in den leichten Spähpanzern [M476] und [M499] getestet und hier erstmals auf einen schweren Panzer angewandt.
Technologie für den Schwebeantrieb liefert der leichte Schützenpanzer [Lotuk] der mendranischen Streitkräfte.
Während des [Erstkontaktkrieges] gelangten viele der Panzer, nach der Offensive, in die Hände der [Allianz]. Die darin gefundene Technologie wurde kopiert und eigene Spähpanzer damit ausgerüstet.
Nach dem Krieg wurde die Entwicklung vorangetrieben. Ein schwerer Kampfpanzer sollte testweise mit dem Schwebeantrieb ausgerüstet werden. Die Wahl fiel auf die in großen Stückzahlen vorhandenen [M765].
Erste Tests verliefen nicht zufriedenstellend. Der Aufbau war für die eingesetzten Schwebezellen zu schwer und die Steuerung unpräzise. Doch nach kurzer Entwicklungszeit konnten diese Kinderkrankheiten ausgemerzt werden.
Die ersten Modelle bewährten sich bei kleineren Konflikten und so wurde das Design weiterentwickelt bis zum Panzer S709 Manta.

Eigenschaften:
Der Manta schwebt standardmäßig nur wenige Zentimeter über dem Boden, um möglichst gedeckt zu sein. Das Computersystem bewertet dabei den Untergrund in einem Umkreis von gut fünf Metern um den Panzer herum und regelt die benötigte Schwebehöhe.
Durch Übersteuerung des Piloten kann die Standardschwebehöhe bis auf fünf Meter erhöht werden. Dementsprechend vergrößert sich der Radius, den das Computersystem scannen muss. Deshalb wird nicht empfohlen eine dauernde Schwebehöhe von zwei Metern zu überschreiten, da die Rechnerleistung begrenzt ist und es dadurch zur Einschränkung der Beweglichkeit kommt.
Weiters sind Sprünge bis zu einer Höhe von fünfzig Metern, bei einfacher Erdanziehungskraft, möglich.
Die Antigravitationsfelder heben dabei das Eigengewicht auf und wirken ihm entgegen. So können Lebewesen und Pflanzen von ihm überfahren werden, ohne Schaden zu nehmen. Allerdings gibt es die Möglichkeit die Polarisation des Feldes zu verändern. Das heißt, das gesamte Gewicht wird zwar in der Luft gehalten, drückt allerdings auf den Boden.
Mit dieser Eigenschaft ist der Panzer dazu in der Lage, Felder mit druckempfindlichen Minen zu räumen in dem er einige Meter über Grund schwebt und sein Gewicht über die Oberfläche gleiten lässt.
Schwebepanzer sollten an sich keinen Druck auf den Boden bringen, um vor Minen sicher zu sein. Durch intelligente Minen und Magnetzünder wurde dieser Effekt jedoch zunichtegemacht. Im Gegensatz zu allen sonstigen Gefährten ist der Panzer allerdings noch immer von der Beschaffenheit der Oberfläche unabhängig, solange die Unregelmäßigkeiten nicht zu groß werden.

Verteidigung:
Der Panzer verfügt über eine schwere [ablative Panzerung] sowie einen Energieschild. Das Fahrzeug ist magnetisch abgeschirmt, um den gebräuchlichsten Minen keine Angriffsfläche zu bieten.

Bewaffnung:
Die Hauptbewaffnung des Manta ist ein schweres [Plasmageschütz]. Dazu gibt es die Möglichkeit, ein schweres Maschinengewehr oder einen 8fach-Raketenwerfer am Turmausstieg zu befestigen.

Besatzung:
An Bord befinden sich ein Fahrer, zwei Kanonisten sowie ein Maschinist. Sitzplätze sind nicht vorgesehen. Auch das Aufsitzen auf der Außenseite ist nicht möglich.

Geschwindigkeit:
Der Manta erreicht, bei glattem Untergrund und ohne Gegenwind, bis zu 320 km/h.

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