Infoneteintrag Gepanzerter Mehrzweckradpanzer Rhino 2A5

Typ: leichter Panzer; Bodengebundener Truppentransporter

Beschreibung:
Der Merzweckradpanzer Rhino wurde speziell für Einsätze auf Objekten mit geringer Schwerkraft konzipiert. Er besitzt drei Radpaare mit jeweils eineinhalb Metern Durchmesser. Es gibt auch eine Spezialausführung, Rhino HV, mit vier Radpaaren.
Die Radaufhängung verleiht dem Fahrzeug große Bodenfreiheit. Allerdings kann der Rhino auch abgesenkt werden um, zum Beispiel im Gefecht, ein kleineres Ziel zu bieten.
Bei größer Erhöhung ist das Überfahren von Hindernissen, wie Steinen, mit einer Höhe von zwei Metern möglich. Bei der absoluten Absenkung, beträgt der Abstand zum Untergrund nur noch 8 Zentimeter.
Auf dem robusten und gut gefederten Fahrgestell befindet sich die stark gepanzerte Unterwanne, sowie der Panzeraufbau mit mittelstarker Panzerung.
Je nach Einsatzspezifikation wird darauf die Bewaffnung befestigt. Standardausrüstung sind ein leichtes Plasmageschütz, sowie zwei schwere MGs. In dieser Konfiguration bietet der Rhino zusätzlich noch 6 Infanteristen Platz auf einer kleinen Abstufung der Außenhülle.
Für weiter, spezielle Einsatzprofile gibt es andere Typenmodelle.

Der Rhino wurde als schneller, leichter Ersatz der ehemaligen Radpanzergeneration konzipiert, da sich diese im [Erstkontaktkrieg] als unzureichend erwiesen haben. Der Rhino ist die vierte Generation der Konstruktion und der vermutlich ausgereifteste seiner Art.

Eigenschaften:
Die veränderbare Höhe macht den Rhino zu einem vielfach einsetzbaren Fahrzeug. Die schmale Silhouette verringert die Trefferfläche zusätzlich.
Die äußerst flexible Radaufhängung macht das Überfahren größerer Hindernisse möglich. Die Räder sind einzeln aus der Kabine oder auch über einen speziellen Link auf dem Kommunikator steuerbar. Größere Steigungen sind damit kein Problem.
Der Rhino wurde unter anderem für schnelle Einsätze konzipiert. Daher war auch die Möglichkeit des Abwurfs für das Design maßgeblich. An der Unterseite gibt es Steuerdüsen, die den freien Fall bis zu einer erträglichen Geschwindigkeit verringern. Damit sind auch weite Sprünge und kurze Schwebephasen möglich.

Verteidigung:
Der Panzer verfügt über eine leichte Ablative Panzerung, sowie einen leichten Energieschild. Das gesamte Fahrzeug ist magnetisch abgeschirmt, um den gebräuchlichsten Minen keine Angriffsfläche zu bieten.

Bewaffnung:
Die Hauptbewaffnung des Standardmodells ist ein leichtes Plasmageschütz sowie zwei schwere MGs an den Seiten. Anstelle dieser können auch Raketenwerfer oder Luftabwehr angebracht werden, je nach Einsatzprofil.

Besatzung:
An Bord befinden sich ein Fahrer, ein Schütze, sowie ein Maschinist. Auf der Oberfläche gibt es eine Abstufung in der Außenhaut, auf der sechs Infanteristen aufsitzen können.

Geschwindigkeit:
Der Rhino erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 200 km/h.

Rhino HV:
Der Rhino HV besitzt vier Radpaare und ist auf den Transport größerer Lasten ausgelegt. Die meisten gebräuchlichen Gefechtstransporter sind auf diesem Modell aufgebaut. Es gibt aber auch Versionen mit schweren Geschützen und schwerer Panzerung zur Unterstützung der kämpfenden Truppe.

Weitere Modelle (Typen mit dem HV-Unterbau werden fett dargestellt):
AK unbewaffneter Aufklärer mir stärkerer Panzerung, besserem Ortungssystem und leistungsfähigerem Motor
BB mit Löscheinrichtungen und Tanks ausgestattetes Modell zur Brandbekämpfung
BF Kran auf dem Fahrzeugheck, Werkzeugausstattung für mehrere Techniker und Werkbank
EH mobiles Lazarett. Unbewaffnet, Platz für vier Patienten.
GF schwere Panzerung, schweres Plasmageschütz, leichter Schutzschild, dafür geringere Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit.
KF Kommandofahrzeug mit vier MGs, jedoch ohne Plasmageschütz. Umfangreiche Sende- und Empfangseinrichtungen mit starker KI
KR schwer gepanzert, mit Spezialgerät ausgerüsteter, unbewaffneter Kampfmittelräumpanzer
LA Luftabwehrpanzer. Kombination von zwei Schnellfeuerlaserbatterien und zwei Raketenwerfern.
RW Bewaffnung vier Raketenwerfer
SF Schützenpanzer. Leichtere Panzerung, zwei MGs, dafür im Innenraum zusätzlicher Platz für sechs Mann, sowie acht an der Außenseite.
TL unbewaffneter Gefechtstransporter (Ladekapazität 5 Tonnen)
TS schwerer unbewaffneter Gefechtstransporter (Ladekapazität 12 Tonnen)

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