Definition: Mond
Allgemeines:
Mit einem Durchmesser von etwa 1.212km besitzt Charon in etwa die Hälfte des Durchmessers seines Zentralkörpers Pluto.
Im Jahr 135 v.K. wurde der Mond von einer Käufergruppe unterschiedlichster Unternehmen gekauft. Die Ausbeutung der Bodenschätze stellte sich als nicht sonderlich zufriedenstellend heraus. Dennoch erschuf man mit künstlichen Schwerkraftgeneratoren, Sonnen und Schutzfeldern einen lebensfreundlichen Zwergplaneten, der rasch besiedelt wurde.
Erst im Jahr 2 v.K. wurde bekannt, dass es sich bei der Käufergruppe um Unternehmen der [Julier] gehandelt hatte. Die hatten den Mond als zukünftigen Stützpunkt für ihre Vorhaben in den Tiefen des Alls ausgewählt.
Trotz des Terraformings blieb der Eismantel weitgehend intakt. Die mittlere Außentemperatur beträgt nie mehr als -10°, außer in Rom (Charon), der einzigen Stadt des Mondes, die jedoch beinahe die Hälfte seiner Fläche einnimmt.
Der Bau von Rom war eine technische Meisterleistung, steht die Stadt doch auf dem Eispanzer. Sie ist zwar in der Tiefe am Gesteinskern verankert, dennoch muss das dazwischenliegende Eis stabilisiert werden, das aufgrund des vorhandenen Kryovulkanismus sonst in ständiger Bewegung wäre.
Die Bevölkerung lebt und arbeitet beinahe vollständig in der Stadt und den angeschlossenen Raumhäfen und Orbitalstationen. Sie alle gehören den [Julier] an. Um sich auf Charon niederlassen zu dürfen, ist dies auch eine Bedingung.
Charon
Art: erdähnlich
Durchmesser: 1.212 km ± 3 km
Schwerkraft: 1,02 G
Atmosphäre: Stickstoff/Sauerstoff
Bevölkerung: etwa 92 Millionen